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Das Buch "Blogs! Text und Form im Internet" ist leider immer noch nicht veröffentlicht worden, aber als Vorgeschmack gibt es das Blog zum Buch:

http://www.blogbar.de/

so der Titel eines Features beim CCC Chaosradio. Download: CCC

oder hier.

Auch wenn es nicht so viel mit Intermedialität zu tun hat: Ich möchte kurz auf das Format Rss eingehen, denn für mich hat es sich bei der Weblogrecherche als unverzichtbares Tool erwiesen.

Rss-Feeds sind Dateien, die einen auf XML basierenden Standard nutzen. Hier werden Informationen zu einem Weblog hinterlegt so wie eine gewisse Anzahl an Einträgen mit Kopfzeile/ Überschrift und Inhalt.

Wird diese Datei in einem Rss-Reader eingeladen, werden hier die neuesten Einträge in Kurzform angezeigt. Mit Hilfe dieses Tools kann sehr schnell eine Übersicht über mehrere Weblogs erstellt werden, ohne dass man jede Seite einzeln aufrufen muss. Diese Liste wird in bestimmten, einstellbaren Zeitabständen aktualisiert, so dass man immer up-to-date bleibt.

Auch Newsticker und online-Zeitungen wie Spiegel online oder die tagesschau.de bieten solche rss-Feeds an.
So ist es möglich, sich seinen individuellen Nachrichtenmix zu erstellen, ist eine Schlagzeile interessant, kann man sie anklicken und kommt zum vollständigen Artikel, weniger interessante können gelöscht werden. Bei einigen Readern kann man auch nach bestimmten keywords in den rss-feeds suchen.

Ein kostenloser rss-Reader kann unter
http://www.rssreader.com/ gefunden werden.

Eine Liste deutscher rss-feeds befindet sich unter
http://www.rss-scout.de/

Als letztes sei noch der Reader "klipfolio" erwähnt, den man unter http://www.serence.com/site.php herunterladen kann. Klipfolio ist eine Art erweiterter rss-Reader. Wer sich ein wenig einarbeitet kann viele extra-Funktionen nutzen. Man kann die "klips", die es auf der Seite gibt, einlesen, aber auch eigene klips erstellen. Neben Weblogs und Newsticker finden sich hier auch rss-feeds für Börsendaten, den weatherchannel, ebay-Auktionsbeobachtung und Ähnliches.

globalvillage hat übrigens auch einen rss-Feed: http://globalvillage.twoday.net/rss

dave winer, leiter des forschungsprojektes "weblog at harvard law" http://blogs.law.harvard.edu/ hat 2001 diese blog-definition veröffentlicht

What are weblogs?

This is a perennial debate -- everyone wants to know what a weblog is, and how to compare the tools used to make weblogs, and how to understand what makes weblogs different from journals, newspaper websites, and directories.

Reading the Link and Think site, I see that they answer the question, in an interesting way. They call their effort "An observance of World AIDS Day in the personal Web publishing communities."


Personal Web Publishing Communities
Four very key words. Let's go through them one by one.
A weblog is personal -- it's done by a person, not an organization. You see a personality. It's not washed-out and normed-up, the bizarre shows through. That's why weblogs are interesting.


A weblog is on the Web -- it doesn't get printed, it can be updated frequently, it's very low cost to produce, and it can be accessed through a Web browser.


A weblog is published -- words flow through templates, the process is automated, the writer and designer are elevated. There's also a possibility of using advanced writing tools, and syndication through RSS. In other words, technology applies to weblogs, publishing technology.


And finally, a weblog is part of communities. No weblog stands alone, they are relative to each other and to the world. The Link and Think project, as an example, is part of the weblog community and part of the World AIDS Day community. My weblog, Scripting News, is part of the weblog community and part of the community of independent developers, particularly those using scripting environments. The same can be said of most weblogs that gain audiences, they connect people together using the Web through common interests.
Dave Winer, 11/16/01 http://newhome.weblogs.com/personalWebPublishingCommunities

In der Frankfurter Rundschau (sowohl Print als auch in der online-Ausgabe) wurde Bloggen vom Weltwirtschaftsgipfel thematisiert: Barbaren an der Tastatur. Weblogs als heimliches Hauptthema des Weltwirtschaftsforums

hier noch ein artikel von besagtem jay rosen (professor für journalismus in n.y.)

http://journalism.nyu.edu/pubzone/weblogs/pressthink/2004/01/14/watch_sites.html

die überschrift lautet:
Why I Love the Adopt-a-Reporter Scheme. Why I Dread It.

A weblog devoted to watching the work of a journalist is democracy in action. It is bound to be educational, for the watcher and perhaps for the journalist who is watched. But there are reasons to worry.

die annenberg school hat etwas veröffentlicht zu watchblogs, d.h. blogs, welche über aktuelle, brisante themen berichten (verbindung media watch portale)

http://ojr.org/ojr/glaser/1076465317.php (hier der ganze link, i know, grothesk, i'm rusty)

und noch was zu michael jacksons webauftritt
http://ojr.org/ojr/glaser/1070405993.php

hier noch ein aufsatz zu blog, ihrer sprache und natürlich - definition
hoffentlich mit erhellendem und nicht nur verwirrendem

http://www.eng.umu.se/stephanie/web/LanguageBlogs.pdf

 

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